In unserer Blogserie „Was macht eigentlich…?“ interviewen wir ehemalige Auszubildende aus dem Kastens Hotel Luisenhof und berichten über deren Ausbildungszeit und weiteren beruflichen Werdegang. Heute berichten wir über Timm-Frederik Hagelmann, 25 Jahre alt und zuletzt im Hotel The Alpina Gstaad in der Schweiz tätig.
Ich bin seit Ende März quasi auf Heimaturlaub, deshalb bin ich nach einer anstrengenden Wintersaison jetzt wieder gut erholt.
Nach meiner Abschlussprüfung im Januar 2014 war ich erst für einige Zeit auf Reisen an der Westküste der USA und habe dann für zwei Saisons im japanischen Restaurant MEGU im Hotel The Alpina Gstaad gearbeitet.
Ab Mai 2015 war meine nächste Station als Entremetier auf dem Hofgut Albführen, ein kleines Hotelrestaurant zugehörig zu einem professionellen Gestüt an der Schweizer Grenze.
Im Juni 2016 bin ich wieder für Sommer und Winter ins MEGU zurückgekehrt, da ich diesmal nicht nur für den Gardemanger verantwortlich war, sondern außerdem Sushi-Chef Tsutomu Kugota unterstützen durfte. Diese einmalige Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen!
Im Luisenhof hat man das Glück noch alle klassischen Posten einer Küche durchlaufen zu können. Von einem sehr guten Team mit gestandenen Chef de Partie konnte ich sehr viel für meinen weiteren Weg lernen. Aber auch die dreimonatige Zeit im Service hat mir sehr gefallen. Ich denke, es ist wichtig, auch immer die andere Seite kennenzulernen, um gemeinsam das Bestmöglichste leisten zu können.
Um meine Reiselust zu befriedigen, musste ein passender Job her! (lacht)
Während des Abiturs habe ich mich zunächst mit dem Studium für Hotelmanagement beschäftigt. Zu meinem Glück ist durch den Kontakt zu Herrn Albrecht v. Bonin, jahrzehntelanger Berater für die Hotellerie, schnell klar geworden, dass in dieser Branche eine fundierte Ausbildung unabdingbar ist, woraufhin der Kontakt zum Luisenhof entstanden ist. Nach einem kurzen Praktikum wurde mir eine Stelle angeboten und ich habe nicht gezögert. Ein so geschichtsträchtiges Hotel auf absolutem Top-Niveau ist selbst in der weiteren Umgebung nicht zu finden.
Wie jede Ausbildung war auch meine Zeit von Höhen und Tiefen geprägt. Der Beruf Koch ist kein leichter, da braucht sich niemand etwas vorzumachen. Es sind aber die kleinen, alltäglichen Dinge, die mich immer wieder begeistert haben.
Ganz banal, aber ich kann mich trotzdem noch an die erste Suppe erinnern, die ich anrichten durfte.
Besonders war dann unser Elternabend, die große Veranstaltung an der alle drei Jahre die Eltern ins Hotel eingeladen werden. Sekt-Empfang, Show-Tische, Hotelrundgang, 3-Gang-Menü. Alles von uns Azubis organisiert und durchgeführt.
Genau eine Woche nach meiner bestanden Prüfung als „IHK Berufsbester“ in Hannover 2014 war das für mich der krönende Abschluss.
Als nächstes werde ich für sechs Monate nach Spanien gehen und eine Sprachschule besuchen. Generell stehen die kommenden 14 Monate im Zeichen der Vorbereitung auf das Studium ab Sommer 2018 in den Niederlanden. Bis dahin möchte ich vor allem noch viel mehr zum Thema Wein lernen!
Allen Azubis kann ich nur raten: Gas geben und durchhalten!
In unserer Branche kann man mit viel Einsatz und Leidenschaft sehr viel erreichen. Vor allem das Kastens Hotel Luisenhof bietet hervorragende Voraussetzungen, ein Sprungbrett in eure Karriere in der Hotellerie zu sein!
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