Wenn man ehrlich ist, hat Zürich auch im Vorfeld einen Ruf, der nicht jeden einlädt dorthin zu reisen. Zürich gilt als Mekka der Schönen und Reichen und soll vor allem eines sein – teuer. Grund genug, sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Die Stadt ist leicht per Flugzeug oder Bahn erreichbar. Die Europatickets der Bahn sind aktuell eine attraktive Alternative zum Flugzeug. Im ICE ist Zürich z.B ab Hannover ohne lästiges Umsteigen erreichbar. Die Fahrtzeit von 6 Stunden schreckt zunächst ab, fühlt sich dann aber tatsächlich nicht schlimm an. Was weiß man eigentlich von Zürich – der See, Schokolade und die prägnante Flagge drängen sich unmittelbar auf. Erreicht man den Hbf Zürich ist man schon fast im Geschehen. Wer gerne Tram fahren möchte oder sich einen Besichtigungsmarathon vorgenommen hat, sollte die Zürich Card erwerben, die kostenfreie Fahrten und zahlreiche Vergünstigungen bei den Attraktionen bietet. Einen guten ersten Eindruck erhält man man in der berühmten Bahnhofstraße. Dort locken und vereinen sich die großen Designer sowie Schmuck- und Uhrengeschäfte aber auch erschwingliche Ketten wie Mango und H&M.
Am Paradeplatz treffen dann zwei Schwergewichte aufeinander – Schokolade und Geld. Das Stammgeschäft des Chocolatiers Sprüngli bietet neben einem phänomenalen Verkaufsraum auch ein Cafe. Um hier einen Platz zu ergattern sollte man etwas vor der klassischen Kaffeezeit vor Ort sein. Tipp: auch in der ersten Etage ist Cafebetrieb. Die Torten oder herzhaften Spezialitäten sucht man sich an der Theke aus und bezahlt diese auch dort. Getränke werden am Tisch geordert. Für Schokoladenliebhaber ist der „Schokotraum“ Pflicht. Ein traumhafte Schokoladentorte, die man langsam und mit Genuss isst. Nutzen sollte man auch die Schokoladendegustation. An einer Schokobar können zahlreiche Zusätze der heißen Schokolade beigemengt werden (u.a. Ingwer, Zimt, eine Gewürzmischung, Portwein oder ein Geranien- oder Bubble Gum Sirup). Der freundliche Chocolatier berät seine Gäste fachkundig und die gelebte Liebe zur Schokolade wird spürbar. Was wäre ein Zürich Besuch ohne Sprüngli Mitbringsel. Die berühmte Schokoladenmanufaktur bietet in ihrem Verkaufsraum die frischesten Pralinen (Praline du Jour), die am Verkaufstag produziert und das ist absolut logisch auch am gleichen Tag genüsslich verzehrt werden sollten. Am Paradeplatz sind auch die großen Geldinstitute ansässig und so darf man bei Kaffee und Kuchen spekulieren, welche Beträge in unmittelbarer Nähe wohl eingelagert sind. Mit ausreichend Wegproviant und Betthupferln geht es weiter die Bahnhofstraße hinunter zum See. Inhaber einer Zürich Card können die halbe Seerundfahrt gratis mitmachen. An schönen Tagen gut investierte 90 Minuten, in denen man den Blick auf die imposanten Berge genießen kann und die weitere Besichtigungstour plant. Tipp: Um der Warteschlange beim Ticketkauf zu entgehen – die Karten können auch an Bord erworben werden.
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