Hotelcamp 2013

Das Hotelcamp aus Sicht eines „Newbee“ ist eine aufregende Sache. Angefangen von den BarCamp Regeln bis hin zur eigenen Session. Bereits zum fünften Mal wurde das Hotelcamp von Tourismuszukunft – Akademie für eTourismus und der HSMA Deutschland e.V. veranstaltet. Vom 18.10-20.10.2013 trafen sich rund 80 Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Hotellerie sowie Agenturen und Dienstleister. In diesem Jahr gab es 28 Sessions mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, teils präsentiert von den Hotelcamp Neulingen aber auch den erfahrenen Campern. Von Sessions zum Thema Social Media Monitoring und Bewertungsmanagement bis hin zum Einstieg in das Revenue Management, waren viele interessante und abwechslungsreiche Workshops dabei. Was mich am meisten beeindruckt hat, waren die intensiven Gespräche und der rege Meinungsaustausch innerhalb und außerhalb der Präsentationen. Networking steht hier an erster Stelle, genauso wie das twittern über das Hotelcamp (Hashtag #hcb13) an der Twittwall.       

 

Hotelcamp in Bendorf

Hotelcamp in Bendorf

Für diejenigen, welche nicht wissen was ein BarCamp ist und wofür es steht, hier eine kleine Zusammenfassung: Ein BarCamp ist eine innovative und dynamische Alternative zu einer klassischen Konferenz. BarCamps gehören zum Veranstaltungsformat der Unkonferenzen. Diese sind durch offene Workshops gekennzeichnet. Inhalte und Ablauf dieser sogenannten Sessions werden von den Teilnehmern selbst entwickelt und gestaltet. (Quelle: HSMA) Wichtig für alle Neulinge sind sie sogenannten BarCamp-Regeln, die allen Teilnehmern während der drei Veranstaltungstage mit auf den Weg gegeben werden.    

Die BarCamp-Regeln

Die BarCamp-Regeln

  1. Auf den BarCamps werden alle gedutzt!
  2. Es wird über das Hotelcamp gesprochen via Twitter, Facebook und Co.!
  3. Es gibt keine vorher festgelegten Präsentationspläne!
  4. Beim Präsentationswunsch, Stift und Zettel in die Hand nehmen und das Thema sowie den Namen am Sessionboard notieren!
  5. Jeder Teilnehmer stellt sich mit drei Schlagwörtern vor!
  6. Es werden so viele Präsentationen zeitgleich gehalten, wie es die Räumlichkeiten hergeben.
  7. Jede Session dauert solange, wie sie eben dauert oder bis die nächste Präsentation beginnt.
  8. Neulinge können als interaktive Teilnehmer agieren, indem Sie eine Session halten oder sich Unterstützung durch einen erfahrenen Camper einholen.
  9. Eine Session wird nur solange besucht, wie sie einen eigenen Mehrwert bringt und man sich mit seinem Wissen beteiligen kann.
  10. Werbung für das eigene Produkt oder die Dienstleistung sind beim BarCamp fehl am Platz. Es geht um Wissenstransfer und um die Erweiterung des eigenen Horizonts.

Fest steht: Ich bin mit einem Koffer voller neuer Ideen und Aufgaben nach Hause gefahren. Jetzt gilt es die neuen Projekte in Angriff zu nehmen und bis zum nächsten Hotelcamp umzusetzen. Ich freu mich drauf und bin jetzt schon gespannt auf das Hotelcamp 2014.

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