Azubi-Blog – Lennart Vaupel

In unserem Azubi-Blog geben unsere Auszubildenden Einblicke in den Ablauf Ihrer Ausbildung. Lennart Vaupel, 22, befindet sich am Ende seines dritten Lehrjahres und absolviert eine Ausbildung zum Hotelkaufmann. Im Blog verschafft er uns einen Überblick von seiner dreijährigen Zeit im Kastens Hotel Luisenhof und stellt die Perspektiven vor, die einem nach Abschluss der Ausbildung geboten werden. Viel Spaß beim Lesen!

Der Weg zum Hotelkaufmann

Der Weg zum Hotelkaufmann

Wie kamst du dazu, eine Ausbildung zum Hotelkaufmann zu absolvieren?

Ich habe während meines Abiturs einen Minijob in einem kleinen Restaurant ausgeführt, bei dem ich an der Bar und als Kellner aktiv war, was mir zum damaligen Zeitpunkt schon viel Freude bereitet hat. Aber auch die Abläufe hinter den Kulissen, in der Verwaltung, haben mich schon immer interessiert. Da ich den Gastkontakt aber nicht missen wollte, habe ich mich bewusst gegen ein Studium in Richtung Hotelmanagement entschieden und bin auf die ausgeschriebene Stelle als Auszubildender zum Hotelkaufmann hier im Luisenhof gestoßen. Bei diesem Ausbildungsberuf werden sowohl die Tätigkeiten in der Verwaltung intensiv beleuchtet, als auch die Abläufe in sämtlichen anderen Abteilungen eines Hotels vermittelt. Folglich ist mir die Entscheidung relativ einfach gefallen und ich freue mich bis heute, dass ich diesen Schritt gewagt habe.

 

Der Aufbau der Ausbildung

Der Aufbau der Ausbildung

Wie ist der Ausbildungsablauf?

Dadurch, dass Hotelkaufleute jeweils einen Schulblock von 6-8 Wochen pro Halbjahr haben und nicht wöchentlich einen oder zwei Tage, wie bspw. bei Hotelfachleuten, hatte ich das Glück, dass ich mich in der Zeit zwischen den Schulblöcken voll und ganz auf die Arbeit im Hotel konzentrieren konnte, während ich mir in der Schulzeit problemlos das theoretische Wissen aneignen konnte. Die betriebliche Ausbildung war sehr vielfältig, zusätzlich zur Buchhaltung, der Lagerverwaltung und dem Marketing, habe ich sämtliche Abteilungen des Hotels durchlaufen, wie zum Beispiel die Küche und die Rezeption, aber auch die Zeit im Service und Housekeeping kam nicht zu kurz.

Mix aus operativen und administrativen Tätigkeiten

Mix aus operativen und administrativen Tätigkeiten

Wieso hast du dich für die Ausbildung zum Hotelkaufmann und nicht für eine andere kaufmännische Ausbildung entschieden?

Da mir der direkte Kontakt mit Gästen, bzw. mit Menschen generell sehr viel Spaß macht und ich eben schon vorher als Kellner tätig war, kam für mich eigentlich nur wieder die Gastronomie in Frage, weshalb ich mich schnell auf diesen Bereich festgelegt habe. Durch die kaufmännische Ausbildung erhalte ich aber, zusätzlich zu den typischen Aufgaben eines Servicemitarbeiters, noch Einblicke in die Verwaltung und die Koordination der verschiedenen Abteilungen untereinander, was für mich persönlich immer sehr interessant war.

Was macht die Arbeit im Kastens Hotel Luisenhof aus?

Ich habe die Zusammenarbeit in unserem Team immer sehr genossen, jeder Mitarbeiter steht einem bei Fragen gerne zur Verfügung und hilft nach besten Möglichkeiten. Generell empfinde ich das Miteinander als sehr familiär, sodass nicht nur die Arbeit an sich Spaß macht, sondern auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen einen großen Anteil daran hatte, dass mir die drei Jahre Ausbildung hier so gut gefallen haben.

Rückblick und Ausblick auf die berufliche Zukunft

Rückblick und Ausblick auf die berufliche Zukunft

Deine Ausbildung neigt sich dem Ende zu, gibt es rückblickend etwas oder eine Zeit, die dir besonders positiv in Erinnerung geblieben ist?

Tatsächlich hat mir meine Zeit in der Buchhaltung sehr viel Spaß gemacht, was erstmal komisch klingen mag, da man sich als Außenstehender darunter erstmal nur viel Theorie im Zusammenhang mit Zahlungsvorgängen vorstellt, aber dadurch habe ich vieles gelernt, was mir, speziell im Hinblick auf das Verständnis der Abläufe in einem Hotel, sehr geholfen hat.

Welche Pläne hast du für die Zeit nach deiner Ausbildung?

Tatsächlich hat sich für mich die Möglichkeit ergeben, im Luisenhof zu bleiben und in der Buchhaltung zu arbeiten. Die Arbeit in dieser Abteilung macht mir sehr viel Spaß und ich sehe hier auch einen Bereich, den ich mir für mein weiteres Berufsleben sehr gut vorstellen kann. Außerdem ist mein Plan nach der Ausbildung eine Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter zu absolvieren, um mein fachliches Wissen auf diesem Gebiet zu vertiefen.

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